Was bedeutet GMP? Die gute Herstellungspraxis (Good Manufacturing Practice, GMP) umfasst die Bedingungen und Verfahren, die für die Herstellung, Verarbeitung, Verpackung und Lagerung von Lebensmitteln erfüllt werden müssen, damit diese sicher und gesund sind. In allen einschlägigen Lebensmittelsicherheitsstandards sowie im Lebensmittelrecht wird großer Wert auf die Einhaltung der GMP gelegt. Was bedeutet HACCP? Das HACCP-System (Hazard Analysis and Critical Control Point, Gefahrenanalyse und kritische Kontrollpunkte) ist dazu bestimmt, die korrekte Analyse und Kontrolle biologischer, chemischer und physikalischer Gefahren in der Lebens- mittelproduktionskette, von der Rohstoff- produktion, über die Herstellung und den Vertrieb bis hin zum Verzehr, zu gewährleisten. Schon gewusst? Sowohl die EG-Verordnung Nr. 178/2002 als auch der Food Safety Modernisation Act (FSMA, US-amerikanisches Gesetz zur Modernisierung der Lebensmittelsicherheit) schreiben allen lebensmittelverarbeitenden Unternehmen vor, dass sie einen schriftlichen Lebensmittelsicherheitsplan haben müssen, der auch eine systematische Gefahrenanalyse, Risikobeurteilung und Durchführung der Kontrollmaßnahmen beinhaltet. Ein Muss für die GFSI-Zertifizierung Die von der GFSI (Global Food Safety Initiative, globale Initiative für Lebensmittel- sicherheit) anerkannten Lebensmittelstandards BRC (British Retail Consortium, Verband britischer Einzelhändler), FSSC 22000 (Food Safety System Certification, Zertifizierung von Lebensmittelsicherheitssystemen), IFS (International Featured Standards, internationale ausgewählte Standards) und SQF (Safe Quality Food, sichere Qualitätslebensmittel) legen alle besondere Maßnahmen zur Vermeidung von Kreuzkontakt (Cross-Contact) und Kreuzkontaminationen fest. Dafür eignet sich die Farbcodierung optimal. Der BRC-Standard schreibt verpflichtend vor, dass Ihre Reinigungsgeräte auf geeignete Weise für die bestimmungsgemäße Verwendung gekennzeichnet sind, beispielsweise mittels Farbcodierung. Der BRCGS Global Standard for Food Safety (globaler Standard für Lebensmittelsicherheit des British Retail Consortium) sieht für die Identifizierung von Reinigungs- geräten eine Farbcodierung oder Kennzeich- nung vor. Die FSSC 22000 umfasst ISO-Normen, die die Notwen- digkeit von Kreuzkontakt- und Kreuz- kontaminationskontrollen festlegen. Im IFS-Food-Standard steht, dass die bestimmungsgemäße Ver- wendung von Reinigungsgeräten deutlich gekennzeichnet sein muss. Reinigungsgeräte sind so zu Verwenden, dass sie dazu beitra- gen, Kreuzkontaminationen zu verhindern. Der SQF Code zur Lebensmittelherstellung fordert die risikoabhängige Trennung von Funktionen, Produkten und Zonen. O S VE TAIN) STDISZIRPBLIENSS&ERN IEREN RT RT) (SO SYSTEM (SET IN ATIS OR STA ( N ST D A A ND R A D R I D S I I S E E R ) EN SÄUBERN (SHINE) EN IER ) DER LEAN Die Verwendung eines Farbcodierungssystems für Geräte entspricht auch dem 5S-LEAN- System, das fünf Stufen umfasst – Sortieren, Systematisieren, Säubern, Standardisieren sowie Selbstdisziplin und ständiges Verbessern – um die richtige Ordnung, die Systematisierung und den Besitz in einem Herstellungsprozess bzw. einer Herstellungsanlage zu regeln. TÄN (SUS SEL IBGES D S
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