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ANZEIGE Die Zukunft der digitalen Bildung Case Study zu itslearning am Werner-von-Siemens-Gymnasium Die Rolle der Technologie im Bildungswesen nimmt zu, und die Wahl des richtigen Lernmanagementsystems (LMS) ist entscheidend. Itslearning, ein führendes europäisches LMS, integriert Unterrichtsplanung, Aufgaben­ verwaltung und Kommunikation in einer Plattform. Aber wie sieht die Implementierung einer solchen Plattform aus? Sebastian Telschow, Lehrer und Mitglied des Digitalteams am Werner-von-Siemens-Gymnasium in Berlin, berichtet von der Implementierung von itslearning an seiner Schule. © itslearning D ie Entscheidung für itslearning wurde sorgfältig getroffen. Das Digitalteam der Schule verglich mehrere LMS-Optionen, bevor es sich für itslearning entschied – ei- ne Entscheidung, die erleichtert wurde, als das Land Berlin die Plattform für Schulen in der gesamten Region übernahm. Anstatt sich in das Projekt zu stür- zen, entschied sich die Schule für einen schrittweisen Ansatz, um Lehrkräfte und Schüler:innen die Umstellung zu erleich- tern. Ein „itslearning Day“ ermöglichte es, sich mit den Funktionen der Plattform ver- traut zu machen und den Übergang zum digitalen Lernen reibungslos zu gestalten. Personalisiertes Lernen mit Feedback Obwohl itslearning bereits einen Unter- schied macht, sieht Telschow Potenzial für mehr. „In itslearning haben wir noch zahlreiche Funktionen zu entdecken, das Potenzial ist groß.“ sagt er. Eine der wertvollsten Funktionen ist die Strukturierung des Unterrichts um kla- re Lernziele, die den Schüler:innen einen Überblick über ihre Fortschritte gibt und i Über Sebastian Telschow Sebastian Telschow, Lehrer und Teil des Digitalteams am Werner-von- Siemens-Gymnasium in Berlin, 2022 ausgezeichnet mit dem Deutschen Lehrkräftep­ reis. ihnen zeigt, worauf sie sich konzentrieren müssen. „Es ist eine großartige Möglich- keit für Schüler:innen, Feedback zu ihren Leistungen zu erhalten.“, erklärt Telschow. Dies motiviert sie und ermöglicht Lehren- den, individuelles Lernen effektiver zu un- terstützen. Tipps für eine reibungslose Implementierung Für Schulen, die ein LMS wie itslearning in Betracht ziehen, empfiehlt Telschow, die Ressourcen und Fähigkeiten im Kol- legium zu analysieren. Die Verteilung der Verantwortlichkeiten auf mehrere Perso- nen verhindert Engpässe und sorgt für ei- ne reibungslosere Zusammenarbeit. Er betont auch die Wichtigkeit einer klaren Kommunikation seitens der Schulleitung. Wenn alle die Ziele verstehen, die mit der Nutzung eines LMS wie itslearning ver- bunden sind, ist es einfacher, alle Betei- Das Werner-von- Siemens-Gymnasium setzt die LMS von itslearning ein. Lehrer Sebastian Telschow berichtet von seinen Erfahrungen mit der LMS. ligte miteinzubeziehen und das System zu einem hilfreichen Bestandteil des täg- lichen Lernens zu machen. Eine neue Art des Lernens Am Werner-von-Siemens-Gymnasium ist itslearning ein fester Bestandteil. „itslear- ning ist aus unserem Schulalltag nicht mehr wegzudenken“, sagt Telschow. Für Schulen, die ihre Unterrichtsorgani- sation verbessern, Schüler:innen unter- stützen und das Engagement steigern möchten, bietet itslearning eine unkom- plizierte Lösung. Möchten Sie erfahren, wie Ihre Schule von itslearning profitieren kann? Scannen Sie den QR-Code, um noch heute eine Demo zu vereinbaren! i Weitere Informationen bildung+ schule digital 2 | 2024 31

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Datenbasierte Schulentwicklung Für mehr starke Schulen mit Chancen für alle Wo steht meine Schule heute, und wo wollen wir in fünf Jahren sein? Schulleitungen und Lehrkräfte stehen vor der He­ rausforderung, Schulentwicklungsprozesse erfolgreich zu gestalten. Dabei spielt die datenbasierte Schulentwicklung zunehmend eine zentrale Rolle. Doch wie können Daten dazu beitragen, die passenden Entscheidungen für die Wei­ terentwicklung der Schule zu treffen? D atenbasierte Schulentwicklung klingt auf den ersten Blick kompliziert, ist je- doch in der Praxis greifbar und machbar. Viele Schulen betreiben sie bereits – ob durch die Analyse von Zeugnisnoten, Krankheitst­agen oder Schulbesuchsquoten. Daten liefern wert- volle Einblicke und eröffnen neue Perspekti- ven, wie das Beispiel der Datenexpertin Ellen Mandinach verdeutlicht: Eine Schülergruppe schneidet in der Schule schlechter ab. Die Ursachen sind zunächst unklar, bis man die Transportdaten herangezogen hat. Die be- troffene Gruppe hat morgens die längste An- reise und muss früher aufstehen als andere Schüler:innen. Diese Information ermöglicht es, gezielte Maßnahmen zur Verbesserung zu planen. Damit verdeutlicht das Beispiel aus ih- rem Buch „A Perfect Time for Data Use“, wie datenbasierte Entscheidungen zur Schulent- wicklung getroffen werden können. Neue Einblicke gewinnen Bildungsforscher:innen wie Aderet-German und Ben-Peretz zeigen, dass Daten aus un- terschiedlichsten Quellen stammen können. © NELE – Campus Neue Lernkultur Die datenbasierte Schulentwicklung liefert wertvolle Einblicke und eröffnet neue Perspektiven 32 bildung+ schule digital 2 | 2024

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