Vor- und Nachname: Ulf Berger Position: Inhaber Unternehmensname: Fahrzeug- und Stahlbau Feuchtemeyer Adresse: Theodor-Goebel-Str. 3, 01917 Kamenz Web: www.feuchtemeyer.de Geschäftsführung: Ulf Berger Gründungsjahr: Die älteste Erwähnung in den Bürgerbüchern der Stadt Kamenz stammt aus 1696 von Schmiedemeister Gottfried Feuchtemeyer Mitarbeiteranzahl: 17 Firmenkurzportrait: Feuchtemeyer setzt die alten Firmentraditionen mit modernen Methoden fort und bietet Stahlbau- und Schlosserarbeiten und alle denkbaren Serviceleistungen rund ums Nutzfahrzeug an. Produktpalette / Leistungen: Fahrzeugbau / Stahlbau, Nutzfahrzeuginstandsetzungen, Hydraulikservice, Meiller und Palfinger Vertragspartner, WABCO-Service, Schweißfachbetrieb, Strahlarbeiten bis 17 m Länge, Lackierungen, HU / AU / SP / Fahrtenschreiberprüfungen / UVV-Prüfungen an Ladekränen, Absetzkippern und Abrollkippern EUROPART Kunde seit 1999 ÖLHAG, DEROP, EUCO – NAMEN, DIE UNS HEUTE AUF EINER FAHRT DURCH DEUTSCHLAND NICHT MEHR BEGEGNEN. DOCH ULF BERGER KENNT SIE ALLE. ES SIND DIE NAMEN VERGANGENER TANKSTELLENKETTEN, DIE IN DER VORKRIEGSZEIT IN ALLER MUNDE WAREN. IN SEINEM MUSEUM IN KAMENZ HAT ER NICHT NUR DIE TANKSTELLE SEINES URGROSSVATERS LIEBEVOLL NACHGEBILDET, SONDERN ÜBER DIE JAHRE HINWEG ZAHLREICHE TANKSÄULEN EBEN DIESER UNTERNEHMEN RESTAURIERT. BEI EINEM BLICK AUF SEINE EXPONATE WIRD SCHNELL KLAR: HIER WIRD GESCHICHTE LEBENDIG! Ein Ausflug in die Vergangenheit – Ulf Berger macht ihn möglich Hauptberuflich in der Nutzfahrzeuginstandhaltung tätig, sammelt Ulf Berger in seiner Freizeit so ziemlich alles, was es früher an Tankstellen zu sehen und zu kaufen gab. So finden sich neben insgesamt 40 Tanksäulen, davon 25 liebevoll restauriert, auch alte Öldosen, Ölflaschen, Ölkabinette und Kartenschränke – eben alles, was es damals benötigte, um das eigene Fahrzeug fahrtüchtig zu halten. Zahlreiche Fotos und Schriftstücke ergänzen die vollumfängliche Sammlung und sorgen für das passende Flair. Bei einer Führung durch das alte Tankstellengebäude zieht Berger dabei alle Register, um den Besuchern ein möglichst authentisches Bild früherer Zeiten zu vermitteln. So erzählt er seinen Gästen in originalgetreuer Shell-Tankwartuniform alles rund um die handbetriebenen Säulen der Vorkriegszeit und bietet eine Zeitreise durch die Welt der ersten Zapfsäulen, Tankstellen und Kraftstoffe – spannende Informationen und lustige Anekdoten inklusive! Die Exponate sind der ganze Stolz des Sammlers und eine Leidenschaft, ohne die er nicht mehr leben kann. Selbst der Geruch der alten Tanksäulen zieht ihn magisch an: „Wenn man diese Räume hier mal 14 Tage nicht betreten hat, wenn man danach wieder reinkommt, das ist dann so wie inhalieren, dann muss ich sofort tief durchatmen, wenn das so nach den alten Tanksäulen riecht. Das ist ein genialer Geruch!“
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