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Warum ist Sektorenkopplung wichtig?
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Effiziente Nutzung erneuerbarer Energiequellen: Erneuerbare Energien wie Wind- und Solarenergie sind wetterabhängig und schwanken in ihrer Verfügbarkeit. Durch die Sektorenkopplung können überschüssige erneuerbare Energien in Form von Strom beispielsweise zur Erzeugung von Wasserstoff genutzt werden. Dieser Wasserstoff kann dann als Energiespeicher dienen und zur Wärmeerzeugung oder für die Mobilität verwendet werden. Dadurch wird die Nutzung erneuerbarer Energien optimiert und ihre Schwankungen ausgeglichen. Reduzierung von Treibhausgasemissionen: Die Sektorenkopplung ermöglicht den verstärkten Einsatz von erneuerbaren Energien in Bereichen wie Verkehr und Wärme, die bisher stark von fossilen Brennstoffen abhängig sind. Durch den Einsatz von elektrischen Fahrzeugen und Wärmepumpen, die mit erneuerbarem Strom betrieben werden, können die Treibhausgasemissionen deutlich reduziert werden. Die Sektorenkopplung trägt somit maßgeblich zur Verlangsamung des Klimawandels bei. Schaffung neuer Geschäftsmöglichkeiten: Die Sektorenkopplung eröffnet neue Geschäftsfelder und Märkte. Es entstehen neue Industriezweige wie die Produktion von Wasserstoff, die Entwicklung von Speichertechnologien und die Integration von erneuerbaren Energien in den Verkehrssektor. Dadurch werden Arbeitsplätze geschaffen und die Wirtschaft gestärkt. Flexibilität im Energiesystem: Die Sektorenkopplung führt zu einer flexibleren Nutzung von Energie. Strom kann beispielsweise in Form von Wasserstoff oder synthetischen Kraftstoffen gespeichert und bei Bedarf wieder genutzt werden. Diese Flexibilität ist besonders wichtig, um erneuerbare Energien effizient zu integrieren und die Stabilität des Stromnetzes zu gewährleisten.






